Qvest entwickelte die Benutzeroberfläche mit einem starken Fokus auf große Bildschirme und iterierte auf der Grundlage von Benutzertests.
Besonderes Augenmerk lag auf der Einhaltung aktueller Anforderungen an Barrierefreiheit, um eine inklusive Nutzung sicherzustellen. Alle Anforderungen wurden systematisch dokumentiert und dienten als Grundlage für die anschließende Frontendentwicklung.
Die CTV-Anwendung basiert auf einer einheitlichen Codebasis und läuft auf über 35 Betriebssystemen und OTT-Plattformen wie HbbTV, WebOS, Tizen, Roku, Fire TV und Android TV. Das senkt den Entwicklungs- und Wartungsaufwand plattformübergreifend.
Dank modularer React-Architektur ist die Anwendung leicht erweiterbar. Eine zentrale Gerätekonfiguration vereinfacht das Device Management.
Ein eigener Aggregationsdienst optimiert die GraphQL-API des ZDF für stabile und performante Daten – auch auf leistungsschwachen Geräten mit ressourcenschonendem Frontend.
Die Qualitätssicherung erfolgt im internen Test-Lab mit über 70 TV-Geräten und Set-Top-Boxen – für eine stabile Nutzererfahrung auf allen Plattformen.
Die App denkt „Weiterschauen“ radikal weiter. Bereits begonnene Inhalte werden nicht nur in einem dedizierten Bereich, sondern in allen Modulen und Seiten visuell markiert – etwa in:
Bei Serien und Sendungen wird die nächste Episode prominent in der Benutzeroberfläche hervorgehoben. Die Funktion ist plattformübergreifend verfügbar, synchronisiert sich automatisch mit dem Nutzerkonto – funktioniert aber auch für Nutzer ohne Login.
Die App setzt auf eine bildgewaltige Oberfläche, die Bewegtbildteaser mit intelligenten Metadaten verbindet. Bereits beim Stöbern entsteht ein Eindruck davon, wie sich ein Inhalt anfühlt.
Zu jedem Titel werden alle entscheidungsrelevanten Informationen gebündelt dargestellt:
Das Interface ist speziell für TV-Geräte und Fernbedienung optimiert: große Bedienelemente, klare Struktur und reaktionsschnelle Navigation.
Die Suchfunktion verbindet klassische Texteingabe mit explorativer Navigation. Bereits ab dem ersten Buchstaben rücken Ergebnisse visuell in den Fokus. Zusätzliche Einstiegsbereiche wie:
fördern spontane Content Discovery. Umfangreiche Filterfunktionen (z. B. Sprache, FSK, UHD) ermöglichen eine gezielte Eingrenzung und verbessern den „Joy of Use“.
Auch hier wurde die UX für TV-Nutzung optimiert – inklusive einfacher Steuerung über die Fernbedienung.
Das ZDF bietet eine große Bandbreite journalistischer Inhalte – von Dokumentationen bis zu Magazinformaten. Die neu eingeführten Meta Collections verknüpfen Formate gattungsübergreifend und strukturieren sie nach aktuellen Themen und gesellschaftlichen Fragestellungen.
Ob Klimawandel, Demokratie oder gesellschaftlicher Wandel: Jede Collection vereint Inhalte aus Doku, Magazin, Talk und Fiction – visuell kuratiert, redaktionell fundiert und jederzeit aktualisiert. Eine Balance aus Information und Inspiration.
Der integrierte Player ist auf das Wesentliche reduziert – das Video steht im Fokus. Alle wichtigen Funktionen wie Spulen, Spracheinstellungen oder Energiesparmodus sind über ein intuitives Overlay schnell erreichbar.
Highlights im Überblick:
Der Player basiert technisch auf DASH-Streaming – für effizientes, ressourcenschonendes Streaming bei konstanter Bildqualität.
Mit der neuen OTT-App unterstreicht das ZDF seinen Anspruch, technologische Innovation mit redaktioneller Verantwortung zu verbinden. Die Plattform steht für:
Ob für ein kurzes Update, tiefgehende Information oder stundenlanges Streaming: Diese App setzt einen neuen Standard – im Sinne des Publikums und des Public Service Gedankens.
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