Nachhaltige Städte der Zukunft gestalten

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Entwicklung innovativer Mobilitätslösungen in Zusammenarbeit mit TRATON

Die UNO verabschiedete in ihrer Agenda 2030 globale Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, die Sustainable Development Goals (SDG). TRATON, ein entscheidender Akteur im Transportwesen und einer der weltweit führenden Nutzfahrzeughersteller, setzt sich ambitionierte Ziele für die Erreichung der SDGs.

Dafür legt das Unternehmen den Fokus vor allem auf eine nachhaltigere Transportbranche. Unsere Expertinnen und Experten für Innovation und Moderation entwickelten gemeinsam mit TRATON in mehreren Co-Creation-Workshops neue Ideen für ein Bus-Mobilitätskonzept der Zukunft.

Key Challenges eines ACE-basierten Lösungsansatzes

TRATON wollte für eine nachhaltige Zukunft der Städte eine attraktive ACE-basierte (autonome, vernetzte und elektrische) Lösung für den öffentlichen Verkehr entwickeln. Überzeugt davon, dass diese Technologien den öffentlichen Verkehr und die Mobilität innerhalb der nächsten zehn Jahre verändern werde, wurde ACE zum Projekt-Scope. Um das optimale Konzept für nachhaltige Mobilität im öffentlichen Verkehrssystem entwickeln zu können, mussten schlussendlich die drei von uns gestellten Key Challenges gemeistert werden, die das gemeinsame Projekt fortlaufend begleiteten:

  • Die Entwicklung eines umfassenden Verständnisses für zukünftige Herausforderungen des öffentlichen Verkehrs (2030)
  • Ein Verständnis für die Bedürfnisse und Anforderungen der zukünftigen Kunden und Fahrgäste. Dazu verwendeten wir als effektive Methodik Design-Thinking.
  • Entwurf und Testung der Konzepte für zukünftige Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs.

Etappenweise zu neuen und nachhaltigen Mobilitätskonzepten

Zu Beginn des Projektes luden wir gemeinsam mit TRATON in der ersten Welle der Konzeptentwicklung über 30 Expertinnen und Experten des öffentlichen Verkehrs nach Berlin ein, um gemeinsam zukünftige Mobilitätskonzepte zu erarbeiten. Zugunsten eines effektiv gestalteten Designs am Ende des Workshops legten unsere Moderatorinnen und Moderatoren den Fokus vor allem auf die folgenden Fragen:

  • Welche Rolle wird ein Bus im Jahr 2030 spielen?
  • Welche Aufgaben muss er erledigen?
  • Welche Chancen, aber auch Herausforderungen ergeben sich für Verkehrsbetriebe und Betreiber?
  • Wie wird der Bus der Zukunft aussehen?

Ziel der Veranstaltung in Berlin war es, mit Schlüsselkunden (ÖPNV-Betreiber und Behörden) aus europäischen Großstädten wie Barcelona, Paris, Lissabon oder Kopenhagen sowie weiteren Akteuren (z.B. Kommunikations- oder Infrastrukturanbieter) über eine Reihe von Einzelinterviews und über eine großartige Co-Creation-Veranstaltung, die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu begreifen und darauffolgend passende Vehikel Konzepte zu entwickeln.

Unsere Innovationsexpertinnen und -experten richteten den Co-Creation-Workshop darauf aus, ein ganzheitliches Verständnis für die Zukunft der Städte und des ÖPNVÖkosystems zu erhalten, um ein zukunftsfähiges und bedürfnisgerechtes ÖPNV-Fahrzeug zu entwerfen.

Die zweite Welle des Projektes mit TRATON fokussierte den asiatischen Markt. Der Konzeptentwicklung der ersten Welle ähnlich, konzentrierte HYVE die zweite Etappe vor allem auf unkonventionelles Denken, Inspiration und radikale Ideen. Daher legten wir den Schwerpunkt nicht auf Schlüsselkunden, sondern auf Leading-Edge-Kunden, auf Trend Receiver und andere Vordenkerinnen und Vordenker aus zukunftsorientierten Städten wie Singapur oder Shenzhen, die in einem Co-Creation-Workshop disruptive Konzepte entwickelten.

Die Mobilitätskonzepte von morgen

Aus den verschiedenen Ansätzen der Konzeptentwicklung folgte schlieβlich die Iteration der Konzepte und Erkenntnisse aus der ersten und der zweiten Welle. Daraus leiteten unsere Projektverantwortlichen von uns drei verschiedene zukünftige Bus-Mobilitätskonzepte ab, die sowohl die Fahrzeugarchitektur sowie den Geschäfts- und Kundennutzen abbilden. Die Vision von TRATON, eine autonome, vernetzte und elektrische Lösung für den öffentlichen Verkehr zu finden, ist mit diesem Projekt effizient gelungen. Die drei aus dem gemeinsamen Projekt vorhergehenden Mobilitätskonzepte tragen auβerdem zur nachhaltigen Entwicklung der Städte bei und unterstützen somit das Erreichen der von der UNO verabschiedeten globalen Ziele bis 2030.

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