Digital-Kickoff – Der Start fürs Großprojekt

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Veröffentlicht 2. Oktober 2021

In kleinen Schritten schnell zum großen Erfolg

Mithilfe der Digital-Kickoff-Methodik kann das Qvest Beratungsteam besonders schnell die Kundenanforderungen klären. Das zeigt ein Kundenbeispiel aus dem Bereich Gebäudeleittechnik: Das Unternehmen betreibt innerhalb der eigenen Infrastruktur eine Automatisierungstechnik mit einer Vielzahl von Liegenschaften in ganz Deutschland. Das bedeutet, es müssen kontinuierlich zahlreiche Systeme überwacht und gewartet werden.

Ein sehr aufwändiges und je nach System auch komplexes Unterfangen, bei dem immer wieder alte und neue Herausforderungen auftreten können. Und meistens macht man – gerade im Bereich Technik und Software – die Erfahrung, dass viele etablierte Systeme mit der Zeit an ihre Grenzen stoßen und mehr und mehr Aufwand erzeugen, während der Nutzwert gleich bleibt oder geringer wird.

Der Auftrag: Die maßgeschneiderte Transformationslösung

Für die Modernisierung seines Bestandssystems hat sich das Unternehmen an das Team von tarent, ein Tochterunternehmen von Qvest, gewandt. Ziel war es, die komplexe Architektur der Gebäudeleittechnik zu analysieren und entsprechendes Potenzial für die Transformation hin zu einem Serviceanbieter einzusetzen, da die bis dato eingesetzte Lösung ausschließlich auf dem Hosting einer Fremdsoftware basierte.

In der Rolle als Dienstleister für individuelle Softwareentwicklung sind die Qvest Expertinnen und Experten der Überzeugung, dass es in nahezu jeder Zusammenarbeit Sinn macht, in kleinen Schritten und vor allem schnell Ergebnisse zu erzielen. Aus diesem Grund wurde für diesen Kunden das Format des Digital-Kickoffs gewählt.

Der Schnellstart: Von der Analyse zum Prototyp

Der Digital-Kickoff beschreibt ein Vorgehen, bei dem das Qvest Team und der Kunde innerhalb weniger Wochen eine Produktidee oder ein Konzept verproben. In dieser Zeit analysieren die Qvest Beraterinnen und Berater die Aufgabenstellung des Kunden genau und entwickeln einen Prototyp als ersten Lösungsvorschlag. Der Kunde profitiert mehrfach:

1

Er versteht durch eine umfangreiche Analyse der Ist-Situation seine eigene Problemstellung viel genauer.

2

Er erhält mit geringem Kosteneinsatz eine schnelle, erste Lösung in Form eines lauffähigen Prototyps, der als Machbarkeitsstudie fungieren und sogar im Einsatz mit eigenen Kunden direkt getestet werden kann.

3

Er erhält eine Roadmap mit mehreren möglichen Ausstiegspunkten, um seine Transformation ohne Risiko zu gestalten.

4

Er kann sowohl die Problemstellung als auch mögliche Lösungen mit allen wichtigen Faktoren bewerten und entscheiden, ob und wie er darauf aufbauen möchte.

Das Finetuning: Präzise Erkenntnisse durch Interviews und Daten

Aus Erfahrung liefern Interviews mit beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Kundenseite meist präzise und sehr gut zu verarbeitende Informationen zu den Anforderungen an das neue System und die Verwendung von Features. Die reine Sichtung von dokumentierten Zahlen, Daten und Fakten hilft zusätzlich, ist als alleinige Informationsquelle aber nicht ausreichend.

Folglich wurden auch bei diesem Projekt mit dem Kunden aus dem Sektor der Gebäudeleittechnik mehrere Interviews geführt, um die aktuelle Betriebssituation sowie mögliche Erweiterungen oder Wünsche aufzunehmen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen hat das Qvest Team eine Skizze der Softwarearchitektur im Ist-Zustand erstellt und sich im weiteren Verlauf auf die Möglichkeiten der Transformation des Kundenprojekts und dessen möglichen Entwicklungspfad konzentriert. Im konkreten Projekt ging es darum, weitere Anforderungen zu erfassen und eine mögliche eigene Servicelandschaft zu skizzieren, die das Bestandssystem ablösen kann.

Das Ergebnis: Eine starke Basis für die angestrebten Ziele und weitere Schritte

Was hat der Kunde nach ein paar Wochen konkret in der Hand? Das Ziel von Qvest ist es, am Ende des Startprojektes mit dem „Digital-Kickoff” ein konkretes Ergebnis zu liefern, das den Kunden wirklich weiterbringt. In diesem Fall erhielt der Kunde eine Roadmap inklusive Architekturbeispiel sowie ein kompaktes Dummy-Frontend. Diese Tools helfen ihm, die Transformation zum Lösungsanbieter gegenüber seinen eigenen Kunden und Investoren plausibel zu untermauern.

Mit der Definition konkreter Entwicklungsetappen haben die Beraterinnen und Berater bei Qvest nicht nur den Weg der Transformation für den Kunden gezeichnet, sondern dem Unternehmen außerdem mit ersten Schätzungen zu Zeit- und Budgeteinsatz die nötigen Informationen für die Investitionsentscheidung geliefert.

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